PRP-Therapie
Regeneration aus körpereigenem Plasma – innovativ, sicher und nachhaltig wirksam.
Was ist die PRP-Therapie?
Die PRP-Therapie (Platelet-Rich Plasma) ist ein modernes Verfahren der regenerativen Medizin. Aus Ihrem eigenen Blut werden besonders konzentrierte Blutplättchen (Thrombozyten) gewonnen, die zahlreiche Wachstumsfaktoren enthalten. Diese wirken entzündungshemmend, fördern die Heilung geschädigter Sehnen und Bänder und können Schmerzen spürbar lindern.
Im Vergleich zur ACP-Therapie wird bei die PRP-Therapie noch stärker bei Sehnen- und Bandverletzungen eingesetzt, beispielsweise bei Tennisellenbogen, Achillessehnenproblemen oder chronischen Reizzuständen, die trotz Physiotherapie nicht abklingen.
Schritt für Schritt
Schritt 1 – Blutentnahme
Wir entnehmen ca. 15–20 ml Blut aus einer Armvene – ambulant und unter sterilen Bedingungen.
Schritt 2 – Aufbereitung
Das Blut wird in einer speziellen Zentrifuge aufbereitet. Das Verfahren trennt hochkonzentriertes Plasma mit Thrombozyten und Wachstumsfaktoren ab.
Schritt 3 – Injektion
Das PRP wird direkt in die betroffene Struktur unter Ultraschallkontrolle injiziert, um die punktgenaue Platzierung sicherzustellen.
Schritt 4 – Nachsorge
In den Wochen nach der Behandlung regen die Thrombozyten die Zellregeneration an. Meist empfehlen wir eine Serie von 3–5 Anwendungen.
Einsatzgebiete & Indikationen
Chronische Sehnenreizungen
Z. B. Tennis- oder Golferellenbogen, Achillessehnenbeschwerden – PRP kann helfen, die Entzündung zu beruhigen.
Teilrisse von Sehnen
Gerade in frühen Stadien fördert PRP die Heilung und kann einen operativen Eingriff vermeiden helfen.
Arthrose im Frühstadium
PRP kann bei leichter Arthrose schmerzlindernd wirken – besonders im Knie oder an kleinen Gelenken.
Patellaspitzensyndrom
Schmerzen am unteren Pol der Kniescheibe bessern sich oft durch regenerative Injektionen.
Plantarfasziitis
Bei chronischer Reizung der Fußsohlen-Sehne kann PRP die Heilung beschleunigen.
Schleimbeutelentzündungen
Immer wiederkehrende Entzündungen sprechen häufig gut auf PRP an.
Muskuläre Überlastungsschäden
Bei chronischen Reizzuständen unterstützt PRP den Gewebeaufbau.
Sportverletzungen
Akute oder chronische Beschwerden im Sehnen-Band-Apparat lassen sich häufig gut therapieren.
Betroffene Körperregionen
Vorteile
Rein biologisch
Nur körpereigene Wirkstoffe – keine Zusatzmedikamente notwendig.
Gezielte Wirkung
Die Injektion erfolgt exakt in das geschädigte Gewebe.
Ambulante Behandlung
Nach der Anwendung sind Sie in der Regel sofort wieder mobil.
Sehr gute Verträglichkeit
Das Risiko für Unverträglichkeiten oder Nebenwirkungen ist minimal.
Schneller zur richtigen, individuellen Behandlung finden
Kurze Wege, schnelle Termine und eine klare Struktur – damit Sie früh wissen, woran Sie sind und gezielt behandelt werden können.
Premium-Behandlung durch absolute Fachexperten in der Orthopädie
Ob Gelenkverschleiß, Sportverletzung oder Rückenschmerzen – unser Team vereint langjährige Erfahrung mit modernsten Verfahren. Für Sie bedeutet das: höchste Qualität auf dem neuesten Stand der Medizin.
Ein Arzt, der Sie durchgehend begleitet – auch bei möglicher OP
Vom ersten Gespräch bis zur Nachsorge bleibt Ihr behandelnder Arzt an Ihrer Seite. Dank der Infrastruktur der PAN Klinik sind viele Eingriffe ambulant möglich, die anderswo einen Klinikaufenthalt erfordern.
Medizinische Entscheidungen mit Augenmaß – für jeden Fall
Wir erklären alle Optionen verständlich und entscheiden gemeinsam mit Ihnen: konservativ, interventionell oder operativ.
Sie haben noch Fragen? Lassen Sie uns persönlich sprechen.
Jetzt kontaktierenWas ist der Unterschied zu ACP?
ACP enthält ebenfalls Wachstumsfaktoren, hat aber weniger konzentrierte Thrombozyten. PRP wird vor allem bei Sehnen- und Bänderproblemen bevorzugt eingesetzt.
Wie schnell wirkt die Therapie?
Oft berichten Patient:innen nach 2–4 Wochen über eine erste Linderung. Die volle Wirkung entfaltet sich meist innerhalb von 6–8 Wochen.
Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?
In der Regel ist die PRP-Therapie eine Selbstzahlerleistung. Private Kassen oder Zusatzversicherungen können einen Teil übernehmen. Wir helfen bei der Beratung
Wie oft sollte die Behandlung erfolgen?
Meist empfehlen wir 3–5 Anwendungen im Abstand von 1–2 Wochen.
Ist die Injektion schmerzhaft?
Die meisten Patient:innen empfinden nur ein kurzes Druckgefühl. Auf Wunsch können wir lokal betäuben.
