Hand & Handgelenk

Präzise Diagnostik, individuelle Therapien und erfahrene Behandlung – für maximale Beweglichkeit Ihrer Hand.

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Schmerzen oder Einschränkungen in der Hand?

Die Hand ist ein hochkomplexes Zusammenspiel aus Knochen, Sehnen, Bändern und Gelenken. Schon kleinste Funktionsstörungen können den Alltag spürbar belasten – vom Schreiben bis zum Greifen. Bei uns im Ortheum profitieren Sie von modernster Bildgebung, klarer Diagnostik und einem breiten Therapiespektrum. Wir behandeln akute Verletzungen, chronische Überlastung und degenerative Erkrankungen gleichermaßen mit dem Ziel, Schmerzfreiheit, Stabilität und Beweglichkeit nachhaltig wiederherzustellen.

Regionen der Hand

Handgelenk (Radiokarpalgelenk)

Häufig betroffen bei Arthrose, Sehnenreizungen oder nach Stürzen – Schmerzen und Bewegungseinschränkungen treten oft beim Abstützen oder Drehen auf.

Daumenbasisgelenk

Ein typischer Ort für Rhizarthrose – eine Abnutzung des Gelenkknorpels, die Greifkraft und Beweglichkeit reduziert.

Beugesehnen und Ringbänder

Hier kann es zu Sehnenscheidenentzündungen oder dem sogenannten Schnellender Finger kommen.

Typische Beschwerden und Ursachen

Schmerzen in den Fingergelenken

Oft durch Arthrose oder rheumatische Erkrankungen verursacht. Belastungen oder Ruhephasen führen zu Gelenkschmerzen und Steifigkeit.

Morgensteifigkeit in den Fingern

Typisch bei rheumatoider Arthritis. Hierbei fühlen sich die Finger nach dem Aufstehen unbeweglich und schmerzhaft an.

Schwellung und Wärmegefühl

Häufiges Auftreten bei akuten Entzündungen, Infektionen oder Gicht. Dabei wirken die Gelenke dick, warm und druckempfindlich.

Kribbeln und Taubheit

Meist Folge eines Karpaltunnelsyndroms. Hierbei wird der Medianusnerv eingeengt, wodurch Missempfindungen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger auftreten.

Schnappender Finger

Entsteht durch eine Sehnenscheidenverengung. Betroffene spüren ein ruckartiges Gleiten beim Beugen oder Strecken des Fingers.

Instabilität oder Fehlstellung

Oft durch Bänderrisse, Knochenbrüche oder Arthrose bedingt. Infolgedessen verliert die Hand zunehmend an Stabilität und Funktion.

Kraftverlust beim Greifen

Kann durch Sehnenverletzungen, Arthrose oder Nervenprobleme entstehen. Alltägliche Tätigkeiten wie Flaschen öffnen oder Tragen fallen schwer.

Verhärtungen in der Handfläche

Typisch für Morbus Dupuytren. Verhärtete Stränge ziehen die Finger zunehmend in Beugestellung, sodass sie unbeweglich werden.

Typische Diagnosen

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Beim Karpaltunnelsyndrom wird ein Nerv im Handgelenk eingeengt – typisch sind nächtliches Einschlafen der Finger und Kribbeln. Die Sehnenscheidenentzündung betrifft die Gleitfähigkeit der Sehnen – sie verursacht meist bewegungsabhängige Schmerzen.

Neben Schienenversorgung und Injektionen bieten wir bei fortgeschrittener Arthrose auch operative Verfahren an, um die Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu reduzieren.

Ein Ganglion zeigt sich als prallelastische Vorwölbung – oft auf der Handrückenseite. Es verursacht gelegentlich Druckgefühl oder Bewegungseinschränkungen.

Nein. Bei leichten Beschwerden helfen oft Schienen oder Injektionen. Nur wenn die Beschwerden zunehmen oder Lähmungserscheinungen auftreten, ist eine Operation zu empfehlen.

Je nach Eingriff dauert es wenige Wochen bis mehrere Monate, bis Belastbarkeit und Kraft vollständig zurückkehren. Eine frühzeitige Nachbehandlung ist entscheidend.