Rotatorenmanschettenriss/Schulterluxation
Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Instabilität in der Schulter? Wir finden die Ursache und die richtige Therapie.
Schulterschmerzen gezielt behandeln – mit fundierter Diagnostik und modernen Verfahren. Konservativ oder operativ, je nach Befund.
Die Schulter ist eines der beweglichsten, aber auch anfälligsten Gelenke des Körpers. Besonders häufig treten Risse in der Rotatorenmanschette oder wiederkehrende Schulterluxationen (Ausrenkungen) auf – sei es durch Verschleiß, Überlastung oder Verletzungen. In der Orthopädie PAN Klinik analysieren wir Ihre Beschwerden gründlich, setzen moderne Bildgebung ein und entwickeln daraus die optimale Therapie. Ziel ist es, Ihre Schulterfunktion dauerhaft zu stabilisieren und Schmerzen zu lindern – ganz gleich ob mit gezielten Übungen, Injektionen oder minimalinvasiver Operation.
Betroffene Körperregionen
Symptome
Starke Schulterschmerzen bei Belastung
Besonders beim Heben des Arms oder bei Drehbewegungen treten stechende oder ziehende Schmerzen auf – ein klassisches Zeichen für einen Sehnenriss.
Nächtlicher Ruheschmerz
Viele Betroffene klagen über Schmerzen beim Liegen auf der betroffenen Seite – typischer Hinweis auf eine Reizung der Rotatorenmanschette.
Bewegungseinschränkung im Alltag
Das Kämmen der Haare, das Greifen nach hinten oder das Heben über Schulterhöhe fällt zunehmend schwer.
Gefühl der Instabilität oder „ausgerenkten“ Schulter
Bei einer Schulterluxation empfinden Patient:innen oft ein „Herausgleiten“ des Gelenks – besonders nach vorherigen Luxationen.
Kraftverlust im Arm
Ein Riss der Rotatorenmanschette führt häufig zu Schwäche beim Heben oder Drehen des Arms bei alltäglichen Aktivitäten.
Knack- oder Reibegeräusche
Ein spürbares Reiben oder Knacken bei Bewegung kann auf eine strukturelle Verletzung im Schulterbereich hinweisen.
Wiederholte Luxationen nach Unfall
Nach dem ersten Trauma kommt es häufig zu weiteren Ausrenkungen, insbesondere bei sportlicher Belastung oder Überkopfarbeiten.
Muskelatrophie im Schulterbereich
Länger bestehende Schäden führen zur Rückbildung der Schultermuskulatur – gut erkennbar an einer sichtbaren Einziehung.
Behandlungsmöglichkeiten
Vorteile
Strukturierte Diagnostik ohne Zeitverlust
Durch die enge Verzahnung von Bildgebung, ärztlicher Untersuchung und OP-Optionen in der PAN Klinik erhalten Sie schnell eine fundierte Diagnose.
Moderne Therapieverfahren bei maximaler Expertise
Unser Team vereint orthopädische Spezialisierung mit modernsten Verfahren – für präzise Behandlungen auf aktuellem Stand der Medizin.
Konservative und operative Optionen – alles an einem Ort
Ob Physiotherapie, Infiltration oder OP: Wir bieten die gesamte Bandbreite und begleiten Sie durch den gesamten Behandlungsweg ohne Facharztwechsel.
Individuelle Therapie statt Standardprogramm
Bei uns zählt nicht nur die Diagnose – sondern der Mensch dahinter. Deshalb besprechen wir mit Ihnen in Ruhe alle Optionen und entscheiden gemeinsam.
Sie haben noch Fragen? Lassen Sie uns persönlich sprechen.
Jetzt kontaktierenWie merke ich, ob meine Schulter „nur gereizt“ oder wirklich verletzt ist?
Ein dauerhafter Schmerz, insbesondere bei Belastung oder nachts, kann auf einen strukturellen Schaden hindeuten. Sicherheit gibt meist erst ein MRT oder Ultraschall.
Ist eine Operation immer notwendig bei einem Rotatorenmanschettenriss?
Nicht unbedingt. Teilrisse lassen sich häufig sehr gut konservativ behandeln. Eine OP wird nur empfohlen, wenn Schmerzen bestehen bleiben oder die Funktion eingeschränkt ist.
Was passiert bei einer arthroskopischen OP der Schulter?
Über kleinste Hautschnitte wird das Gelenk mit einer Kamera untersucht und behandelt. Dabei können z. B. Sehnen genäht oder freie Gelenkkörper entfernt werden – meist ambulant.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Schulteroperation?
Die ersten 6 Wochen ist Schonung notwendig, danach beginnt die aktive Physiotherapie. Eine vollständige Belastbarkeit ist in der Regel nach 3–6 Monaten wieder erreicht.
Kann ich meine Schulter nach einer Luxation wieder voll belasten?
Nach erfolgreicher Stabilisierung (konservativ oder operativ) ist eine vollständige Belastbarkeit möglich. Entscheidend ist die konsequente Nachbehandlung.